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Aus dem Verband, Nachwuchsleistungssport | 14.05.2020

Talentstützpunkte in Sachsen

Der weibliche Talentstützpunkt Dresden wird über den Dachverband, den Basketball Spielbetrieb Dresden (BSD), organisiert.

Als Hauptvereine fungieren der BC Dresden, der USV TU Dresden und der BC Ottendorf-Okrilla. Auch Mädels vom SV Motor Sörnewitz sind regelmäßig mit dabei.

Zusätzlich zu ihrem Training in den Heimvereinen werden die talentiertesten Spielerinnen in den Bezirksauswahlen U14 und U16 wöchentlich mit in einer gemeinsamen Trainingseinheit gefördert.

Die Bezirksauswahl U16 startete diese Saison erstmals in der neu gegründeten „Mitteldeutschen Liga weiblich“. Zudem nahmen die Bezirksauswahlen regelmäßig an verschiedenen Turnieren teil. Hervorzuheben sind hier die Platzierungen bei den internationalen Pfingstturnieren in Zehlendorf (2018: Platz 2, 2019: Platz 1). Zusätzlich fanden diverse Turniere und Maßnahmen über das EU-Projekt Ziel4 mit unseren tschechischen Nachbarn aus Usti Nad Labem statt sowie das mittlerweile traditionelle Girlscamp in Ottendorf-Okrilla.

Als TrainerInnen sind zurzeit für die BZA-U16 Johanne Gröning und Gerd Seeger sowie für die BZA- U14 Elene Papaleonidas und Max Seeger aktiv. Unterstützt werden sie dabei von Regionaltrainer René Naumann und dem BSD. Großer Dank gilt natürlich auch allen TrainerInnen in den Heimatvereinen, welche die Mädels über die letzten Jahre hervorragend gefördert haben. Ohne diese Ausbildung und Förderungen in den Vereinen würden die Mädels nicht den Sprung in die Auswahlen schaffen.

In den sächsischen und mitteldeutschen Auswahlmannschaften sind ebenfalls Spielerinnen aus Dresden regelmäßig vertreten. So spielte in der Mitteldeutschen Auswahl Jahrgang 2004 eine Dresdner Spielerin, während sowohl für die aktuelle Mitteldeutsche Auswahl Jahrgang 2005 als auch für die aktuelle Sachsenauswahl Jahrgang 2006 fünf Dresdnerinnen nominiert sind. Besonders stolz sind unsere Vereine auch auf die Leistungen der an den Landesstützpunkt Chemnitz delegierten Mädels:

Elea Gaba (U18-EM Gold, ehemals BC Dresden)
Nicole Brochlitz (im Kader der U16-Nationalmannschaft, ehemals BC Ottendorf-Okrilla)

Auch Marlene Reimann, Lucile Peroche und Blanka Stammer schafften in den vergangenen Jahren als ehemalige Landeshauptstädterinnen den Sprung nach Chemnitz und dann in einige Jugendnationalmannschaften.

In den kommenden Jahren möchten sich die Dresdner Vereine noch stärker im leistungsorientierten Bereich des Frauenbasketballs engagieren, um ihren Mädels mehr Chancen und Perspektiven zu bieten. Wie das Beispiel Alba Berlin eindrucksvoll beweist: Mädels und Basketball passen einfach zusammen.

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