Insgesamt sieben Dreier fanden ihr Ziel im Korb der Sächsinnen, so dass sie sich am Ende knapp mit 58-53 geschlagen geben mussten.
Nach zwei Spielen Pause traf man dann auf die Auswahl aus Mecklenburg-Vorpommern. Anfang tat man sich noch etwas schwer und vergab viele leichte Chancen im Angriff. Ab der 12. Minute besann man sich aber auf die eigenen Stärken, machte es den Gegnerinnen im Ballvortrag schwer und konnte so viele Bälle erkämpfen (16-11, Halbzeit). Außerdem zeigten die Mädels, die von Landestrainerin Juliane Höhne und Limbacher Trainer Andy Sharik betreut wurden, ein gutes Zusammenspiel im Angriff. Kurz vor Ende musste leider Fritzi das Feld verletzt verlassen, aber der Sieg war bereits besiegelt (39-23).
Am letzten Tag stand noch das 3×3 Turnier auf dem Plan. Dafür wurden die Mannschaften nach Biobanding in Gruppen eingeteilt. Die BVS-Auswahl wurde in zwei Teams eingeteilt, wobei beide Teams in ihren Gruppen alle Spiele gewinnen konnten, allerdings man auch nicht gegen alle anderen Teams antrat. In Gruppe A fuhr man Siege gegen Sachsen-Anhalt/Thüringen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ein. Team B konnte gegen Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, WBV und Niedersachsen gewinnen. Ein guter Abschluss eines guten Events, dass der Bundestrainer Heiko Czach mit einer Abschlussrede beendete.
Besonders auffällig beim diesjährigen PfT war der gute mannschaftliche Zusammenhalt, den die Spielerinnen auf und neben dem Feld lobten, und dass trotz der Zusammensetzung aus unterschiedlichen Vereinen. Beim PfT traten an: Bella, Clara, Fabienne, Fritzi, Stella (alle ChemCats), Helene, Lucy und Palina (Limbacher Füchse), Elsa und Malina (BC Ottendorf), Suna (BC Dresden). Krankheitsbedingt fehlten: Greta (Leipzig Lakers), Jona (Leipzig Eagles) und Sienna (ChemCats).
Bericht Juliane Höhne