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Allgemein | 12.09.2025

Ein Jahr Grundschuloffensive „15.000xbasketball“

Mit der Grundschuloffensive „15.000xbasketball“ wurde vor einem Jahr ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Basketballs in Deutschland gemacht. Inzwischen beteiligen sich über 2.500 Grundschulen – und mehr als 150.000 Kinder haben erste Erfahrungen mit Basketball gesammelt. Diese Zwischenbilanz zeigt: Der Anfang ist geschafft, doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Nun gilt es, diesen Weg entschlossen fortzusetzen und noch mehr Schulen für die Initiative zu gewinnen.
Getragen wird die Offensive vom Deutschen Basketball Bund (DBB), der easyCredit Basketball Bundesliga, der BARMER 2. Basketball Bundesliga, den TOYOTA Damen Basketball Bundesligen sowie allen 15 Landesverbänden. Deren gemeinsames Ziel: Bis 2032 alle 15.000 Grundschulen mit Basketball in Kontakt zu bringen!

Der BVS wird zeitnah ein Online-Meeting zur Grundschuloffensive veranstalten, um das Projekt allen sächsischen Vereinen noch einmal vorzustellen, Ideen und Anregungen zu geben sowie Fragen zu beantworten.

Basketball als Brücke zwischen Schule und Verein

Die Zusammenarbeit mit Schulen ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. Grundschulligen, praxisorientierte Fortbildungen für Lehrkräfte, Unterrichtsmaterialien und aktive Vereinskooperationen schaffen wertvolle Strukturen. Gerade mit Blick auf die ab 2026 geplante Ganztagsförderung (GaFöG), die Kindern einen Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung sichert, bietet die Offensive Schulen eine attraktive Möglichkeit, Bewegungsangebote sinnvoll in den Alltag einzubinden. Basketball schafft zusätzliche, kindgerechte Bewegungsräume, fördert Teamgeist, Fairness und gegenseitigen Respekt. Dies sind Werte, die weit über den Sport hinauswirken.

Ein Jahr später: Erfolge und Herausforderungen

Im ersten Jahr hat die Grundschuloffensive zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Zusammenarbeit der Projektverantwortlichen zu stärken: U.a. Anfang März fand ein Schulsporttreffen statt, bei dem Vertreter:innen der Landesverbände und Bundesligisten gemeinsam Strategien und Maßnahmenpläne entwickelten. Ergänzt wurde dies durch Themenreihen, Arbeitsgruppentreffen und Jour-Fix-Runden, die den Austausch und die Abstimmung zwischen den Verantwortlichen kontinuierlich fördern.
DBB-Vizepräsident Joachim Spägele: „Die Grundschuloffensive ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Sports. Wir sind stolz auf die aktuellen Erfolge unserer vielen Nationalmannschaften im Damen- und Herrenbereich, von den A-Mannschaften bis hinunter zu den U-Teams. Aber wir wollen auch im Jahr 2040 Medaillengewinner haben, und diese kommen heute und morgen in den Grundschulen zum ersten Mal mit Basketball in Berührung. Schon im ersten Jahr unseres Projekts konnten viele Kinder für Bewegung und Basketball begeistert werden. Entscheidend ist nun, kontinuierlich weiterzumachen und gemeinsam das Ziel von 15.000 Schulen im Blick zu behalten. Dass zuletzt insgesamt über 150.000 Kinder in den Grundschulen mit Basketball in Berührung kamen, ist eine fantastische Zahl.“

Quelle: Pressemitteilung DBB

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