Allgemein, Aus dem Verband | 22.11.2019
Bei vier Teams, die sich durch den Nebel gekämpft hatten, wurde der Turniermodus auf jeder gegen jeden festgelegt, bei einer Spielzeit von 2-mal 12 Minuten. In sehr guten und spannenden Partien spielten zwei Dresdner Teams, und je eins aus Chemnitz und Freiberg um den Titel als Ü35-Sachsenmeister.
Der Spielplan war zufällig so zusammengestellt, dass die letzten beiden Partien als Spiel um Platz 3 – zwischen den Niners Chemnitz und FNE Freiberg – und als Finale – zwischen den Titans und HTW Lok – ausgetragen wurden.
Die Chemnitzer setzten sich mit ihrer Erfahrung recht souverän gegen die vor allem mit Freizeitspielern bestückte Freiberger Mannschaft durch, die zugleich mit Jürgen Bast den ältesten Teilnehmer des Turniers in ihren Reihen hatte. Schon zu Beginn spielten die Chemnitzer stark auf und zogen mit über 10 Punkten davon. Zwischenzeitlich hielten die Freiberger zwar gut mit, kamen aber nicht mehr näher heran. Die klareren Spielzüge der Chemnitzer waren letztlich entscheidend, die am Ende deutlich mit 41:27 gewannen.
In einem hochklassigen und dramatischen Spiel um den Titel gewann das mit einem Durchschnittsalter von etwa 37 Jahren relativ junge Lok-Team dann im Anschluss gegen die erfahrenen Titanen aus Dresden nach Verlängerung. Die jüngste Mannschaft im Turnier spielte zudem mit einer Spielerin, die sich sehr gut schlug und ihre Gegner ein ums andere Mal aussteigen ließ. Nach regulärer Spielzeit stand es unentschieden, so dass die Entscheidung in der Verlängerung fallen musste. In den letzten Minuten wechselte die Führung mehrfach und die Titans vergaben ein paar Freiwürfe, während die HTW die letzten beiden Freiwürfe traf und am Ende jubeln durfte.
Auch der Ausrichter FNE Freiberg zeigte sich zufrieden mit den drei recht knappen Spielen gegen die etablierten Konkurrenten und freute sich, dass das Turnier rundum gelungen war.
Teams
Spiele
Chemnitz – Titans 27:30
FNE – HTW Lok 32:40
FNE – Titans 19:30
Chemnitz – HTW Lok 35:41
FNE – Chemnitz 27:41
HTW Lok – Titans 43:42 n.V.
21.11.2019 – Stefan Dirlich
Herzlichen Dank an Stefan Dirlich und sein Freiberger Team für die Organisation und Ausrichtung des Turniers !
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