Aus dem Verband, Nachwuchsleistungssport | 19.06.2023
Vom 12. Bis 16 Juni traf sich die Mitteldeutsche Auswahl w2008 erneut auf dem Rabenberg. In einer intensiven Trainingswoche sollten die Grundlagen für das Landesverbandsturnier in Berlin gelegt werden. Verzichten musste die MDA dieses Mal auf ihre Vorzeigespielerin Chinaza Ezeani, die sich zeitgleich bei der U15 Nationalmannschaft in Klatovy befand. Dafür schwitzten und arbeiteten fünfzehn Mädchen hart für eine Nominierung für das Wochenende. Ingesamt zehn Spielerinnen stammen davon aus Sachsen, genauer gesagt aus Chemnitz und Markleeberg.
Am Freitag ging es direkt nach der ersten Einheit und dem Mittagessen nach Berlin. Die Trainerinnen Juliane Höhne und Sandra Rosanke entschieden sich für einen 13-Kader, weshalb am Freitag zwei Spielerinnen nach Hause reisten.
Freitagabend stand das erste Spiel gegen den Berliner Verband an. Zur Halbzeit lag man nur drei Punkte zurück. Allerdings kassierte man in der zweiten Halbzeit einen 9:0-Lauf, so dass man sich am Ende mit 53:42 geschlagen geben musste.
Samstagmorgen ging es gegen Hessen. Auch dort präsentierte man sich stark verbessert und gestaltete das Spiel vorerst offen (Halbzeit 15:16 und 26. Min. 27:29). Dann ließen allerdings etwas die Kräfte nach und man musste eine 12-Punkte-Niederlage einstecken, die höher ausfiel als verdient.
Aufgrund der zwei Niederlagen ging es dann nur noch um Platz 7-9. Zuerst gegen den Niedersächsischen Verband, den man ebenfalls gut Paroli bot und ab der Halbzeit sogar in Führung ging (27:18). Bis zur 30. Minute konnte man diese Führung bewahren (51:46), dann reihten sich allerdings offensive Fehlentscheidungen und defensive Ausfälle aneinander, die die NBV Mädels zu ihren Gunsten nutzen und am Ende das Spiel mit 53:55 für sich entschieden.
Im letzten Turnierspiel mobilisierten die MDA Mädels nochmal all ihre Kräfte. Kämpften um jeden Ball, spielten aggressiv Defense und viel Fast Break. Eine klare Dominanz gegenüber Team Nord zeigte auch der Punktestand. Am Ende ein hoher und auch verdienter Sieg mit 60:25 für die MDA. Darauf lässt sich aufbauen!
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