Leider war für „ABL“ dadurch in der Vorrunde Schluss und man hatte am Samstag keine weiteren Spiele. Das zweite Team „3×3 Sachsen“ sorgte hingegen für Furore und konnte im ersten Spiel gegen die Nationalspieler vom 3×3-Bundesstützpunkt aus Hannover gut mithalten. Nach ein paar Highlights von Team Hannover, welche sich am Ende den Titel in der U18m Kategorie sicherten, war nicht mehr viel zu holen (Endstand 9:21). Im 2. Gruppenspiel ging es um das Weiterkommen in die K.O.-Runde und ob man auch am Samstag noch mindestens ein Spiel bestreiten durfte. Dies schafften die Jungs um Christopher Wahren und Noah Spindler der NINERS Chemnitz knapp mit 16:14. Also hieß es am Freitagabend ausruhen, um am Samstagmittag bei feinstem Wetter am Düsseldorfer Rheinufer gegen eine Auswahl aus Berlin sich bestmöglich zu präsentieren. Die Jungs starteten mit einer guten 0:3 Führung in das Spiel und der Gegner ließ einige einfache Punkte liegen. Im weiteren Spielverlauf kamen die Berliner immer weiter heran und glichen bei der 5min Grenze zum 4:4 aus. Der physischen Unterscheid war auf diesem Level erneut deutlich zu spüren. Demzufolge wurde es zum Ende des Spiels immer schwer sich durchzusetzen. Das Spiel war von vielen Turnover und Fehlwürfen auf beiden Seiten geprägt. Da beide Teams vermeintlich einfache und offene Würfe nicht trafen, bleibt das Spiel aber sehr lange offen. Am Ende wurden vielen Teamsfouls den „3×3 Sachsen“ Jungs zum Verhängnis und die Berliner trafen ihre einfachen Würfe von der FW-Linie und unterm Korb (Endstand 16:7). Positiv ist zu sagen, dass beide Teams sich über den gesamten Turnierverlauf super zeigen konnten und einige 3×3 Inhalte zur Zufriedenheit umgesetzt haben. Als insgesamt jüngste Teams im gesamten Teilnehmerfeld können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Auch im weiblichen Teilnehmerfeld Teams aus Sachsen dabei

Als Team „Passion Fruit“ um Chiara Schmieder und Leann Rebentisch gingen die Chemnitzerinnen in der Damenkategorie etwas unter. Trotzdem holten sie einen Sieg und beendeten das Turnier auf dem 8. Platz. Am Samstag, in der weiblichen U18 Kategorie, lief es dann viel besser und als Team „Spass an der Freude“ um Leni Beier, Emilia Dannebauer und der in 2 Kategorien spielenden Chiara Schmieder gewannen sie ihre beiden Vorrundenspiele. Somit durften sie am Sonntagmorgen gleich früh im Halbfinale weiterspielen. Dort setzten sie sich knapp mit 10:8 durch und eine Stunde später stand schon das Finale gegen 3×3 Nationalspielerinnen an. Die an dem Sonntag nur noch zu dritt spielenden „Spass an der Freude“ U18 Damen mussten sich im Endspiel um die deutsche 3×3 Meisterschaft den erfahreneren Spielerinnen vom Team „Düsseldorf LFDY“ mit 10:19 geschlagen geben.

(Bericht Tobias Georgi)